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Die Biographie


David C. Stanwood schöpft aus einem Leben voller Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen, einschließlich Werkzeugmaschinenbau, Filzherstellung, künstlerische Fotografie, professionelle Segeln und Takelage, klassisches Klavier und Gartenbauwissenschaften. Er erhielt seinen Abschluss in Fotografie, Science and Engineering am Rochester Institute of Technology.

Sein Lebenswerk begann 1978, als er sein Zertifikat von der Piano-Technologie-Abteilung der North Bennet St. School in Boston unter William E. Garlick erhielt.

Die erste Frage, die er stellte, war: "Was kann ich ändern, wenn sich die Mechanik eines Klaviers nicht richtig anfühlt"
Das wiederholte Fehlen von konkreten Antworten auf diese Frage brachte ihn dazu, nachzuforschen und Methoden zur Verbesserung der Haptik von Klaviermechaniken zu entwickeln. Ein entscheidendes Ereignis in seiner Karriere trat im August 1988 ein, als Rudolf Serkin einen Steinwayflügel, Modell D-274, der mit einem Prototyp seiner „verbesserten Mechanik" ausgestattet war, testete. Serkin war positiv beeindruckt und ermutigte Stanwood, seinen Weg fortzuführen.

Geleitet von Auswertungen seiner Arbeit mit Top-Pianisten, begann Stanwood, „The New Touch Weight Metrology" zu entwickeln.
Dieses neue System von Einheiten und Maßnahmen beschreibt, wie jedes Mechanikteil die Spielart in Bezug auf Gewicht, Gängigkeit und Reibung beeinflusst. Die Krönung dieser Entwicklung ist die Entdeckung der "Balance-Gleichung".
Damit eröffnete sich ein ganz neues Feld von Studium und Praxis, das der "Piano Touchweight
Technology", die ihren Höhepunkt in der Schaffung des „Precision TouchDesigns" hat.

Seine Arbeit verbessert in deutlicher Weise die Qualität der Klaviere in der Restaurierung, dem Neuaufbau oder dem Neubau. Sie ermöglicht erstmals die Anpassung des Spielwerks an die Vorgaben des Pianisten oder an die Möglichkeiten eines Instruments. Bis heute wurden bereits Hunderte von Konzertflügeln mit einem Precision TouchDesign ausgestattet. Seine Arbeit unterstützt auch die Klavierpädagogik. Studenten profitieren von der verbesserten Qualität der Übungs- und Konzertinstrumente an Hochschulen und Universitäten.
Seine Arbeit half auch Pianisten, die eine Verletzung erlitten oder in schlechtem Gesundheitszustand sind, so zum Beispiel dem weltberühmten Improvisationskünstler Keith Jarrett, der am Chronischen Erschöpfungssyndrom litt.


Stanwoods Ziel ist die Integration seiner Komponente in den Neubau und die Reparatur von Flügeln und Klavieren und die Verankerung der „Touch Weight Metrology" in die Lehrpläne der Klavierbauer-Schulen auf der ganzen Welt. Einige Schulen, so zum Beispiel die „Master of Arts in Piano-Technology, Florida" oder die „State University Tallahassee" haben dies bereits umgesetzt.

Stanwood verbrachte eine beträchtliche Menge an Zeit mit dem Unterricht auf seinem Fachgebiet.
Im Oktober 1990 veröffentlichte er "Die Beschreibung der Reibung mit dem Balance Weight System"
im Journal der Piano Technician Guild (USA). Im Juni 1996 veröffentlichte er "The New Touchweight Metrology", ebenfalls im PTG - Journal, gefolgt von einer Reihe von Artikeln im Jahr 2000, die ein ganzes wissenschaftliches Kapitel innerhalb dieser Disziplin darstellte. Stanwood wird häufig gebeten, Kurse und Seminare für Klavier-Techniker in den USA und in Europa zu geben. Seit 1991 ist er als teilnehmender Dozent in der Hauptversammlung des Instituts für die Piano Technician Guild, USA, vertreten.

Am 1. Juni 2007 wurde Stanwood mit dem Distinguished Alumni Award der North St. Bennet School für seine Verdienste im Klavierbauerhandwerk ausgezeichnet.


Er lebt und arbeitet in seinem Haus in der Lambert 's Cove im Bereich der West Tisbury, auf der
Insel Martha 's Vineyard in Massachusetts.

Reparatur

reparatur modulKlaviere und Flügel haben eine Lebensdauer von ca. 60-80 Jahren. Je nach Hersteller und Standort werden sogar 100 und mehr Jahre erreicht.

Bei Kielinstrumenten variiert die Lebensdauer nach Bauart und Herkunft stark.

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Restaurierung

restaurierung modulRestaurieren heißt nicht wieder neu machen. Historische Instrumente werden in ihrer Substanz erhalten. Eine Wiederspielbarmachung des Originals ist unter Umständen nicht mehr möglich.

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Neueinbau

neueinbau modulDer Neueinbau ist die ideale Alternative, wenn Sie technisch ein Neuinstrument suchen, aber ein altes, vielleicht vorhandenes, Gehäuse einem modernen vorziehen.

Mehr Informationen dazu und eine Dokumentation aus unserem Hause finden Sie hier...

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